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Was ist eine Blockade?
Eine Blockade ist eine Bewegungseinschränkung eines Gelenkes in der Wirbelsäule, im Körper oder in den Gliedmaßen. Die Einschränkung der Beweglichkeit geschieht allerdings innerhalb des normalen Bewegungsspielraumes des Gelenkes, es ist also im medizinischen Sinne nichts wirklich "ausgerenkt".

Was sind die Folgen einer Blockade?
Durch eine Blockade geht die Flexibilität der Wirbelsäule verloren. Kann sich nun ein Wirbelgelenk nicht mehr normal bewegen, kommt es zu einer regelrechten Kettenreaktion.
Durch den Bewegungsmangel im blockierten Gelenk wird nicht mehr ausreichend Gelenkflüssigkeit (die "Schmiere" des Gelenkes) gebildet. Die Gelenksflüssigkeit ernährt normalerweise den Gelenkknorpel, der nun nicht mehr ausreichend versorgt und ernährt werden kann und dadurch zerstört wird. Durch Botenstoffe des absterbenden Gelenkknorpels wird eine Entzündungsreaktion ausgelöst, das Gelenk beginnt zu schmerzen und die umgebenden Muskeln versteifen sich, um das Gelenk zu schützen und zu stabilisieren. Durch die Entzündung wird aber auch der zwischen den Wirbeln austretende Nerv geschädigt und kann nun nicht mehr richtig arbeiten. Dadurch kommt es zum Verlust der Koordinationsfähigkeit der Muskulatur, die nun nicht mehr richtig arbeiten kann und damit auch nicht mehr in der Lage ist, die Gelenke zu stabilisieren. Dieser Nerv versorgt neben den Muskeln aber auch Blutgefäße und innere Organe, wodurch es in der Folge einer Blockade auch zu Störungen in der Funktion von inneren Organen kommen kann.
Das Tier wird versuchen, den Schmerz zu vermeiden und verändert seine Körperhaltung und seinen Bewegungsablauf, wodurch auch andere, eigentlich nicht betroffenen Körperregionen falsch und / oder übermäßig belastet werden und neue Probleme und Blockaden weit von der eigentlichen Ursache entfernt auftreten können. Das kann zunächst so minimal sein, dass es gar nicht bemerkt wird.

Wie kommt es zu einer Blockade?
Die Ursachen für eine Blockade sind vielfältig und können zum Beispiel sein:

  • Trauma :Gewalteinwirkung durch Sturz, Stolpern, Ausrutschen oder bei Pferden auch durch Festliegen in der Box
  • Narkose: Durch die Narkose fallen die Reflexe als Schutzmechanismen der Wirbelsäule und der übrigen Gelenke aus und Blockaden entstehen leichter als im Wachzustand, vor allem beim Transport des narkotisierten Tieres. Deshalb sollte jedes Tier nach einer Vollnarkose chiropraktisch untersucht werden
  • Transport: Lange Transporte, Unfälle, schlecht gefederte Anhänger und grobe Fahrweise können Schäden verursachen
  • Geburtsprobleme: Schwergeburten und Gewaltanwendung während der Geburt können zu Schäden bei Mutter und Jungtier führen
  • Bewegungsmangel: Zu wenig freie Bewegungsmöglichkeit auf Weide oder Paddock nimmt den Pferden die Möglichkeit, Verspannungen durch Buckeln und Wälzen selbst zu lösen, bevor es zur Entstehung von Blockaden kommen kann
  • Ungünstige oder falsche Bewegungen: Treppensteigen bei Hunden, ungenügendes Aufwärmen vor dem Training bei Pferden
  • Leistung: Jede Disziplin im Pferde- und Hundesport belastet die Wirbelsäule auf spezifische, jeweils unterschiedliche Weise
  • Reiter: Sitzprobleme des Reiters, schiefer oder verspannter Sitz können zu Rückenproblemen beim Pferd führen
  • Beschlag: Schlechte Hufpflege und falscher Beschlag beeinträchtigen den natürlichen Bewegungsablauf des Pferdes. Oft sind Funktionsstörungen der Wirbelsäule die Folge
  • Ausrüstung: Nicht passende Sättel sind der Hauptgrund für Rückenbeschwerden beim Pferd. Ungeeignete Halsbänder führen oft zu Problemen in der Halsregion des Hundes
  • Alter: Mit zunehmendem Alter zeigen sich die Spätfolgen als Summe der kleinen und großen Belastungen der Wirbelsäule im Laufe des Lebens
  • Vorerkrankungen anderer Körperbereiche: Lahmheiten gleich welcher Ursache bei Pferd und Hund führen zur Veränderung des Bewegungsmusters und verursachen dadurch häufig Probleme in der Wirbelsäule
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